Geschichte


Zum Burgendreieck des Hohen Fläming gehört die auf dem 153 m hoch gelegenen "Steilen Hagen", umgeben von herrlichen Laubwäldern, im Jahre 1251 in einer Urkunde des Grafen von Belzig erstmalig erwähnte Burg Rabenstein. Erbaut aus behauenen Granitquadern und Felsensteinen ist sie ein mittelalterliches Kleinod und zählt zu den besterhaltenen und romantischsten Burgen des Landes Brandenburg. Im 12 Jahrhundert erbaut wechselten seit dieser Zeit viele Besitzer.

 


Historie

 

- um 1300 läßt ein Rudolf von Sachsen den Rabenstein stärker befestigen.
Danach ist Burg Rabenstein bis 1425 im Besitz der Familie von Oppen

- 1625 Verkauf des Rabenstein an Prof. Erasmus von Unruh

 

- 1631 nimmt König Gustav II von Schweden Quartier auf Rabenstein

 

- 1712 Besuch von Zar Peter I auf der Burg

 

- 1717 wurde in den Turm die „Rosemarien“-Kapelle eingelassen

 

- 1720 Kauf der Burg durch den anhaltinischen Amtsmann H. Loesecke in Lindau

 

- 1786 Verkauf des Gutes an den Hofmarschall K.-August von Stange

 

- 1804 Hofmarschall von Stange verkauft weiter an die Erbprinzessin Christine Amalie von Anhalt,

die zur Verwaltung Amtsleute einsetzt

 

- 1815 Burg Rabenstein wird preußisch. Das Gut gehört dann dem Rittmeister von Schönbecke,

der wegen Unrentabilität aufgibt

 

- seit 1945 als Försterei und Forstschule genutzt

 

- 1956 Burg Rabenstein wurde bis zum Jahre 1998 als Jugendherberge genutzt

 

- 1999 Beginn umfangreiche Rekonstruktionarbeiten

 

- 2000 Die Herberge mit Ausschank erhält neue Waschräume und Toiletten,
das Dach wird neu gedeckt und die Zimmer erhalten neues Mobiliar

 

 

 

 

Quelle: http://www.burgrabenstein.de/index_1.htm